Die Grundlage der Ausschreibung ist das Stellentemplate, welches responsive , CI-konform und Google-for-Jobs optimiert erstellt wird. Die Stellenveröffentlichung kann über die eigene Webseite, das Intranet oder über kostenfrei und kostenpflichtige Stellenbörsen (Multiposting) veröffentlicht werden. Die Einbindung in das Karriereportal des Unternehmens erfolgt wahlweise über einen XML-Datenstrom oder per iFrame.
Nachdem der Bedarf artikuliert und von der Personalabteilung freigegeben wurde, folgt das Design der Stellenausschreibung nebst Verteilung über die Bewerbermanagement Software HR4YOU-TRM. Dabei unterscheidet sich der Prozess dem Wesen nach kaum von einer Stellenausschreibung zur nächsten. Grundsätzliche Gedanken zur Optik also dem CI, der Form der Ansprache, der Bildsprache und den Informationen rund um das eigene Unternehmen, ändern sich selten.
Problem: Wie lässt sich eine Stellenausschreibung aus technischer Sicht modern, aus gestalterischer Sicht ansprechend und aus inhaltlicher Sicht konsistent erstellen, sodass stets eine einheitliche Corporate Identity vorherrscht?
Lösung: Die eher triviale Antwort auf diese Frage lautet: In einer Software. Die HR-Suite bietet eben genau diese Möglichkeiten, da von der Bedarfsmeldung, über die Stellengestaltung bis hin zur Stellenausschreibung, alle Schritte in einer Software ablaufen. Der Prozess beginnt in der Vorbereitungsphase mit dem Zusammentragen und Ausgestalten von allgemeinen Unternehmensinformationen. Ist klar wie die Außenwahrnehmung, die über Presse, Social Media oder Messen, mit der Selbstwahrnehmung harmoniert, dann entsteht als Destillat eine passende Unternehmensbeschreibung, die für alle Stellenausschreibung nutzbar ist. Solange nicht anzunehmen ist, dass Benefits für Mitarbeiter abteilungsübergreifend variieren, lassen sich diese ebenso global pflegen. Bei der Ausgestaltung der Soft Skills besteht naturgemäß ein größerer Variantenreichtum, da hier in Abhängigkeit der Abteilung, des Teams, der Taskforce auch unterschiedliche Bedarfe existieren. Auf der untersten Ebene schließlich, geht es um die individuelle Stellenbeschreibung, die sich entweder aus vorherigen Ausschreibungen die Inhalte leiht oder komplett eigenständig daherkommen kann.
Das Stellenprofil selbst enthält die typischen Informationen, die systemseitig vorkonfiguriert sind, diese lassen sich aber nach Bedarf individualisieren. Hierzu zählt eine detaillierte Stellenbeschreibung, das angestrebte Karrierelevel, ob die Beschäftigung in Vollzeit oder Teilzeit geplant ist und zum Beispiel die Vergütungshöhe. Als technische Kenngröße ist gleichfalls die Dauer der Stellenschaltung und die Orte an denen diese anzutreffen ist, interessant.
Problem: Unterschiedliche Plattformen besitzen abweichende Anforderungen an die Aufbereitung einer Stellenausschreibung vor der Veröffentlichung. Existiert hierfür eine universelle Lösung?
Lösung: Mit der HR-Suite ist dies problemlos möglich. Der zur Einbindung in die eigene Webseite notwendige Content lässt sich über einen XML-Datenstrom oder über einen iFrame realisieren. Inkludiert sind hier ebenfalls sämtliche Filterfunktionen zu den ausgeschriebenen Kriterien, die besonders bei einer Vielzahl an Stellenausschreibungen einen unschätzbaren Vorteil für den Bewerber darstellt. Dieser kann sich so einen kompakten Überblick über die in seinem Wunschsegment angebotenen Stellen einholen und sich nur auf thematisch und inhaltlich passende Stellen bewerben. Mit diesen Funktionen tragen wir dem immer wichtiger werdendem Thema Employer Branding Rechnung, da vor allem beim Erstkontakt ein konsistentes Bild des Unternehmens wichtig ist. Weitere Optimierungen betreffen Google for Jobs. Alle von Google geforderten Datenfelder befinden sich bereits im System und lassen sich bei Bedarf pflegen, um die Stellenausschreibung weiter zu optimieren. Da Google bestimmte Informationen nicht ohne Grund einfordert, lassen sich so auch SEO-Potential für die Stellenausschreibung identifizieren und nutzen. Selbstverständlich bildet die HR-Suite auch komplexere Veröffentlichungsstrategien ab, die beispielsweise eine interne, also Intranet, vor einer globalen Veröffentlichung, also sämtliche anderen Jobportale, vorsieht. Auch das automatische Zurückziehen ab einem Stichtag ist Teil der Lösung.
Problem: Wie erreicht eine Stellenausschreibung die richtige Zielgruppe und welche Möglichkeiten maximieren die Reichweite?
Lösung: Die Bestimmung der Zielgruppe definiert sich nüchtern betrachtet über den Personalbedarf, wohingegen ein Erfolg bei der Ansprache dieser Personengruppe stark vom richtigen Kanal oder der Plattform abhängt. Das Mittel des Erfolgs hört auf den Namen Multiposting oder Multichanneling. Der Erfolg des Multipostings basiert auf einer mathematischen Grundannahme, dass bei ausreichend großen Treffermengen ein wahrscheinlich bestmöglich passender Treffer dabei ist. Von der anderen Seite aus betrachtet, kann zum Beispiel durch eine größtmögliche Streuung einer Stellenausschreibung auch eher die berühmte Nadel im Heuhaufen gefunden werden.